Historie Programm 2014 November 2014 PURPLE SCHULZ: SO UND NICHT ANDERS (An der Gitarre: der Schrader), Sa., 08.11.14, 20 hPURPLE SCHULZ: SO UND NICHT ANDERS (An der Gitarre: der Schrader), Sa., 08.11.14, 20 h
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- Kategorie: November 2014
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Sa., 08.11.14
Einlass 20 h, Beginn 21 h
Eintritt 16 EUR VVK, 18 EUR AK
KARTEN AB AUGUST 2014
Purple Schulz wurde am 25.9.1956 in Köln geboren. Im Alter von acht Jahren begann er, Klavierunterricht zu nehmen. 1973 hatte er seinen ersten Auftritt. In den 80ern wurde er vor allem bekannt durch seinen Schrei „Ich will raus!“ aus der Single „Sehnsucht“, wofür er mit der „Goldenen Europa 1985“ für die meistgespielte und -verkaufte Single des Jahres ausgezeichnet wurde.
In den nächsten Jahren erzielten alle seine Titel (z.B. „Verliebte Jungs“, „Kleine Seen“, „Du hast mir gerade noch gefehlt“) höchste Chartpositionen, was ihm unter Anderem zwei Goldene Schallplatten einbrachte.
Tourneen und TV-Auftritte führten ihn durch die ganze Republik und die damalige DDR, die Schweiz, Österreich und schließlich bis nach Italien. Die Liste derer, mit denen er auf der Bühne stand ist lang: Status Quo, Zucchero, Wise Guys, Bläck Fööss, Bryan Adams u.v.a.
Purple Schulz stand auch 1986 neben Rio Reiser, Grönemeyer, den Toten Hosen und BAP auf der Bühne beim „WAAhnsinnsfestival“, dem mit 100.000 Zuschauern bis dahin größten Musikevent Deutschlands gegen die Wiederaufbereitungsanlage in Wackersdorf.
Neben den Konzerten mit seiner Band etablierte Purple Schulz 2001 auch sein Duo-Programm mit seinem damaligen musikalischen Wegbegleiter Josef Piek. 2005 stießen beide zum Ensemble der Kölner Stunksitzung, das sie auf ihren alljährlichen „Stunk unplugged“-Tourneen musikalisch unterstützten. Hinzu kam die unterhaltsame Konzertreihe „Gemeinsame Sache“, zu der die beiden Kölner zahlreiche Gäste (u.a. Stoppok, Maurenbrecher, Pe Werner, Ulla Meinecke, Tommy Engel) auf ihre Bühne baten, ohne vorher mit ihnen zu proben. Aus der Begegnung mit Heinz Rudolf Kunze entstand so das Quartett „Gemeinsame Sache“, bei dem Schulz und Kunze (begleitet von Wolfgang Stute an der Cajon und Josef Piek an der Gitarre) in der Zeit von 2007 bis 2010 über 150 Konzerte spielten.
Ende 2011 geschah dann das für die Fans Undenkbare: Schulz trennte sich nach über 30 Jahren von Josef Piek. Das aber war auch die Initialzündung für SO UND NICHT ANDERS, sein erstes und im eigenen Studio selber produziertes Studioalbum nach 15 Jahren, mit dem er seit 2013 auf Tour geht.
http://www.purpleschulz.de/