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Freier Kulturort Alte Molkerei e.V.
Pablo Campora: Guitarra mía
Pablo Campora: Guitarra mía
Pablo Campora: Guitarra mía
Pablo Campora: Guitarra mía
  • Fr., 23.01.26
    20:00 h
    Pablo Campora: Guitarra mía
  • Fr., 23.01.26
    20:00 h
    Pablo Campora: Guitarra mía
  • Fr., 23.01.26
    20:00 h
    Pablo Campora: Guitarra mía
  • Fr., 23.01.26
    20:00 h
    Pablo Campora: Guitarra mía

Fr., 23.01.26
Beginn: 20:00 h
VVK Einzelkarte: 13,00 EUR
AK Einzelkarte: 18,00 EUR

Pablo Campora: Guitarra mía

Tickets sind erhältlich ab Oktober 2025 in den örtlichen Vorverkaufsstellen Touristinfo, Theaterbüro und BBV Bocholt und online unter www.tixforgigs.com

 

Ich glaube fest daran, dass Musik das wirksamste von Menschen geschaffene Instrument ist, das uns an genau das erinnert: unsere Menschlichkeit. Musik enthüllt und erweckt unsere Gefühle. Selbst die verborgenen, die Opfer unserer eigenen Verleugnung sind. Wenn wir unser Leben beginnen, ist das Ziel nicht, das unerbittliche Ende zu erreichen, sondern es zu leben. Bei einem musikalischen Werk ist es genau dasselbe: Seine Aufgabe ist es nicht, die unvermeidliche „Coda“ zu erreichen, sondern zu geschehen, während es geschieht, und gerade sein Ende gibt dem, was bereits geschehen ist, einen Sinn. Musik ist Leben. Es gibt tiefe und oberflächliche Musik, fröhliche und traurige, hoffnungsvolle und melancholische.... So kommt es, dass sie uns dazu bringt, uns zu erinnern (wieder durch das Herz zu gehen) und auch zu vergessen. Im Italienischen gibt es eine kuriose Tatsache, denn es gibt zwei Wörter, die das Vergessen ausdrücken. Einerseits „dimenticare“, was soviel bedeutet wie aus dem Gedächtnis streichen, aber auch „scordare“ wird verwendet, was soviel bedeutet wie aus dem Herzen nehmen. Das Herz ist die Musik. Es ist kein Zufall, dass wir in der Musik von „Puls“ und „Phrasierung“ sprechen (die so eng mit der Atmung verbunden sind). In diesem Konzert lade ich Sie ein - und sei es nur für eine kurze Zeitspanne - Musik zu hören und zu fühlen, oder anders gesagt: gemeinsam ein kleines Stück unserer Menschlichkeit zu leben.

 

 

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