Mi., 26.03.25
Beginn: 20:00 h
VVK Einzelkarte: 15,00 EUR
AK Einzelkarte: 18,00 EUR
Tickets sind erhältlich ab November 2024 in den örtlichen Vorverkaufsstellen Touristinfo, Theaterbüro und BBV Bocholt und online unter www.tixforgigs.com/de-de/Event/59513/117-bocholter-jazz-abend-claus-koch-the-boperators-freier-kulturort-alte-molke
Claus Koch (Tenorsaxofon), Claus Raible (Piano), Henning Gailing (Bass), Esteve Pi (Schlagzeug)
Der Münchener Claus Koch ist ein Überzeugungstäter am Saxophon, wenn es um klassischen amerikanischen Jazz geht. Er hat Elemente des Swing, des Bop und des Souljazz zu einem eigenen unverkennbarem Stil verwoben, der durch klare Linien und einen vollen runden Ton zu begeistern weiß. Die aktuelle 2025 Besetzung der Boperators präsentiert ein neues Programm inspiriert von der ganzen Tiefe der amerikanischen Jazzgeschichte, wobei die Musiker immer ihren Primärtugenden treu bleiben: Drive, Swing, gepaart mit sinnlichem Balladenspiel und der emotionale Tiefe des Blues.
Als Partner hat Claus Koch den unvergleichlichen Claus Raible am Klavier dabei, welcher tiefer in die Welt des amerikanischen Jazz, insbesondere des Bebop, eingetaucht ist als jeder andere Pianist in Europa. Henning Gailing und Esteve Pi aus Barcelona setzen meisterhaft den Puls dieser Musik und begeistern darüber hinaus mit ihren immensen solistischen Fähigkeiten.
"Claus Koch ist ein begnadeter vom Bop beeinflusster Saxophonist, in dessen Spiel sich der rauhe Ton und eine elegante Phrasierung zu einer hervorragenden Einheit verbindet“ (J. Konrad, SZ)
".. Vor allem aber ist da Claus Koch am Tenorsaxophon, der es auf nachgerade magische Weise schafft, sagen wir einfach mal: einen Dexter Gordon ins Hier und Heute zu holen, dem jegliche Kraftmeierei fremd zu sein scheint und dabei dennoch seine Zuhörer mit bezwingender Intensität in seinen Bann zieht..." ( T. Göttinger, Mittelbayerische Zeitung )
"Claus Koch erwies sich als würdiger Interpret der Musik Dexter Gordons, als er mit vollem Ton und glasklar artikulierten Läufen und lyrischer Melodik improvisierte. Besonders beeindruckend war die gefühlvolle Gestaltung der Ballden wie "Ernie's Tune" oder das durch Billie Holiday bekannt gewordene "You've Changed" bei dem Koch sein Instrument förmlich zum Singen brachte. (R. Prechtl, Münchner Merkur)
Foto: Werner Wiesmeier