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Freier Kulturort Alte Molkerei e.V.

Herzlich Willkommen

Das reich gefüllte Programmheft für 2/2024 findet ihr unter Programmheft oder im Downloadbereich!

Für unsere Veranstaltungen erhaltet ihr die Karten an folgenden Vorverkaufsstellen:

 • www.tixforgigs.com (online zum Selbstausdruck!)

 • Tourist Info Bocholt
Nordstr.14, Tel: 02871 / 5044

mo - fr: 10 -18 Uhr sa: 10 - 14 Uhr

• Theaterbüro Bocholt
Seit dem 19. Dezember 2019 befindet sich das Theaterbüro dann in der Hauptstelle der Volksbank Bocholt eG,

Meckenemstraße 10, 46395 Bocholt. Tel: 02871 / 12309
die -fr: 10 -12 Uhr die - do: 15 -17 Uhr

Bocholter Borkener Volksblatt
Europaplatz 24-28
46399 Bocholt
02871 2840
Mo-Do 8.30-13.30 Uhr_14.30-17.00Uhr
Fr 8.30-13 Uhr
Sa 8.30-12 Uhr

• und nur bei Veranstaltungen auch im Kulturort selbst!

• Preisermäßigungen (falls angegeben!) gelten nur für Schüler- und StudentInnen gegen Vorlage eines gültigen Ausweises
• Die Abendkasse (AK) ist nach Einlass geöffnet!

Ein Hinweis:
Wenn bei einer Vorverkaufsstelle ausverkauft ist, können weitere Karten an anderer Vvk-Stelle bereitliegen. Bitte "einfach ausprobieren"!

 

Falls kein Vorverkauf stattfindet, bekommen Sie die Karten an der Abendkasse.
Falls im Vorverkauf keine Karten mehr zu bekommen sind - wir halten immer ein kleines Kontingent an Karten an der Abendkasse bereit.

Aber...

Versprechen können wir hier nichts - versuchen Sie es trotzdem!
Fällt eine Veranstaltung aus, wird das Eintrittsentgelt gegen Vorlage des Tickets vom Veranstalter erstattet.

 

 

 

Der Freie Kulturort Alte Molkerei e.V. trauert

um Michael Renzel, der in der Nacht zum dritten Mai verstorben ist
Michael war ein Gründungsmitglied der Alten Molkerei
Dieser liebevolle und liebenswerte, charmante Freigeist wird uns allen fehlen...
Danke für Alles!

Georg Heym (1887-1912) erinnert

Der blaue Schnee

Der blaue Schnee liegt auf dem ebenen Land, 
das Winter dehnt. Und die Wegweiser zeigen 
einander mit der ausgestreckten Hand 
der Horizonte violettes Schweigen.

Hier treffen sich auf ihrem Weg ins Leere 
vier Straßen an. Die niedren Bäume stehen 
wie Bettler kahl. Das Rot der Vogelbeere 
glänzt wie ihr Auge trübe. Die Chausseen

verweilen kurz und sprechen aus den Ästen.
Dann ziehn sie weiter in die Einsamkeit 
gen Nord und Süden und nach Ost und Westen, 
wo bleicht der niedere Tag der Winterzeit.

Ein hoher Korb mit rissigem Geflecht 
blieb von der Ernte noch im Ackerfeld. 
Weißbärtig, ein Soldat, der nach Gefecht 
und heißem Tag der Toten Wache hält.

Der Schnee wird bleicher, und der Tag vergeht. 
Der Sonne Atem dampft am Firmament, 
davon das Eis, das in den Lachen steht 
hinab die Straße rot wie Feuer brennt.

 

 

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