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Olaf Bossi - Endlich Minimalist - Aber wohin mit meinen Sachen?
  • Fr., 01.10.21
    20:00 h
    Olaf Bossi - Endlich Minimalist - Aber wohin mit meinen Sachen?

Fr., 01.10.21
Beginn: 20:00 h
VVK Einzelkarte: 18,00 EUR
AK Einzelkarte: 20,00 EUR

Wichtige Info aufgrund der aktuell geltenden Coronaschutzverordnung

Der Einlass nur für Gäste, die geimpft, genesen oder getestet sind.

Der "3G-Nachweis wird am Einlass kontrolliert.

Getestete Personen müssen den Nachweis mindestens in Form eines Anti-Allergen-Schnelltest bringen, der nicht älter als 48 Stunden ist.

https://youtu.be/WSP2w8-I3cY  

Interview Olaf Bossi 

 Der magische Moment des Aufgeräumtseins

Wie wird man Minimalist? Was bringt mehr Übersichtlichkeit im Leben und was sagt die eigene Familie dazu? In seinem neuen abendfüllenden Bühnenprogramm ,Endlich Minimalist ...aber wohin mit meinen Sachen!?‘ stellt Kabarettist Olaf Bossi seine persönlichen Erlebnisse auf dem Weg zum Minimalismus vor. Witzig, hintergründig, amüsant, selbstironisch, einfach menschlich. In einer kleinen Interview-Serie erzählt Olaf Bossi von den Höhepunkten, Herausforderungen, Zweifeln und Erkenntnissen auf seinem Weg. Im ersten Teil schildert er, warum Langeweile kreativ macht, Schlagertexte für wahre Romantik nur Getreidefelder und Zelte benötigen und warum seine Kinder dank eines aufgeräumten Kinderzimmers nun ausdauernder spielen. 

 Herr Boss, Sie feiern im Herbst Premiere mit Ihrem neuen Solo-Programm ,Endlich Minimalist ...aber wohin mit meinen Sachen!?‘. Wie sind Sie zum ersten Mal auf das Thema Minimalismus aufmerksam geworden?

 Olaf Bossi: Vor rund zwei Jahren habe ich eher zufällig auf Netflix die Dokumentation ,Minimalism: A Documentary About the Important Things' der amerikanischen Autoren und Podcaster Joshua Fields Millburn and Ryan Nicodemus gesehen. Ich habe damals einfach mal aus Neugier reingeschaut und dann hatte ich plötzlich das Gefühl, dass sich das ganze Thema für mich wie Sauerstoff anfühlt, als wären da endlich normale Menschen. Das war ein ganz besonderes Gefühl im Sinne von: Ach, da seid ihr alle, die jetzt nicht dieses klassische ‚Höher, schneller, weiter, immer mehr‘ jagen. Das war eine Art ,zu Hause‘-Gefühl.

 War diese erste Begegnung mit dem Thema Minimalismus Liebe auf den ersten Blick oder haben Sie zuerst noch überlegt, ob das überhaupt etwas für Sie ist?

 Sie haben hauptberuflich lange Zeit sehr erfolgreich als Schlagertexter gearbeitet. Ist das Texten von Schlagern nicht auch ein bisschen wie Minimalismus? Man hat nur wenig Platz, um die wichtigsten Inhalte zu transportieren und eine Botschaft zu vermitteln?

 Sie haben vorhin von Ihrem Erlebnis mit der leergeräumten Wohnung erzählt und wie begeistert Sie davon waren. Ist es diese Übersichtlichkeit, die einen besonders anspricht, dass man sich in einer solchen Umgebung leichter orientieren kann?

 Sie haben gesagt, dass die Minimalismus-Dokumentation, die Sie vor zwei Jahren gesehen haben, wie Sauerstoff für Sie war. Wie lange hat es gedauert, bis Sie die neuen Eindrücke umgesetzt haben? War das ein langsamer, aber kontinuierlicher Entwicklungsprozess oder ging das relativ zügig?

 Heißt das, dass Ihre ganze Familie gleich von Anfang an mitgemacht hat? Sie haben ja auch zwei Kinder.

 Lassen Sie Ihre Kinder die Spielsachen auch immer wieder mal nach minimalistischen Prinzipien ausmisten?

 Können eigentlich auch Erwachsene solche Prinzipien nutzen und die eigene Fantasie und Kreativität durch eine aufgeräumte und einfache Umgebung anregen?

 Die Leichtigkeit nur die wirklich relevanten Dinge zu nutzen

 Im zweiten Teil der Interview-Serie zu seinem neuen Kabarett-Programm ,Endlich Minimalist ...aber wohin mit meinen Sachen!?‘verrät Kabarettist Olaf Bossi, wie ihn der Minimalismus dazu gebracht hat, sein Lieblings-T-Shirt gleich zehnmal zu kaufen, warum man nie versuchen sollte, schlauer als die beste Minimalismus-Methode zu sein, warum ihn Anschaffungen auf Pump an Seifenblasen erinnern und welche Dinge er im Überfluss genießt.

 Sie haben von Ihrer Studio-Erfahrung berichtet, dass weniger Equipment zu besseren Ergebnissen geführt hat. Bedeutet das: Je größer die Leere ist, desto mehr Platz ist gleichzeitig vorhanden, um kreativ zu sein und neue Dinge zu entwickeln?

 Sie haben bereits von der Marie Kondo-Methode erzählt, die Sie mit Ihrer Frau angewendet haben. Sind Sie beim minimalistischen Aussortieren immer streng nach den empfohlenen Ratschlägen vorgegangen oder haben Sie Aufräum-Tipps zuerst ausprobiert und dann entschieden, was für Sie passt?

 Das heißt, dass man ohne diese Leere kein Gefühl dafür bekommt, was man behalten möchte und bei welchen Dingen es sich lohnt, sie wieder ins Regal zu stellen?

 Auf welche Bereiche lässt sich das Konzept Minimalismus eigentlich anwenden? Betrifft das vor allem Gegenstände oder zum Beispiel auch inhaltliche Bereiche, wie die Organisation von Arbeitsabläufen oder die Gestaltung des Alltags?

 Damit man mehr Ordnung und Übersichtlichkeit in seine Finanzen bringt?

 Gab es bislang auf Ihrer persönlichen Minimalismus-Entdeckungsreise besondere Aha-Momente, durch die Sie viel gelernt haben?

 Gibt es eigentlich Bereiche, in denen Minimalismus wenig oder gar keinen Sinn macht und die man lieber im Überfluss genießen sollte?

 

Tickets  auch  online erhältlich unter www.tixforgigs.com/de-DE/Event/36804

 Der Veranstalter weist darauf hin, dass es bedingt durch die Corona-Pandemie kurzfristig zu
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Fällt die
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Es gelten die Vorschriften des Infektionsschutzgesetzes und der Corona-Schutzverordnung in der jeweils zum Veranstaltungstermin gültigen Fassung

 

 


Weitere Infos:
http://www.bossi.de
http://www.tixforgigs.com/de-DE/Event/36804

   
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