Fr., 04.12.15
Beginn: 20:00 h
VVK Einzelkarte: 7,00 EUR
AK Einzelkarte: 9,00 EUR
Unsere Gesellschaft baut Häuser und einige Institutionen leben gut davon.
In diese Häuser kommen Kranke, Kinder, Alte, Straffällige, Süchtige und die „anderen Menschen“, die irgendwelche „Auffälligkeiten haben“.
Könnte man sich eine Welt denken, in der diese isolierten Gruppierungen interagieren könnten, statt sie von einander zu trennen?
Nicht zu vergessen sind die arbeitende Bevölkerung und „Be“-Schulsysteme, die versuchen allen SchülerInnentypen gerecht zu werden und dann im eigenen Versagen manche dieser „Auffälligen“ gar als „unbeschulbar“ zu bezeichnen, obgleich ihr IQ wesentlich höher ist oder andere Stärken aufweist, als der „normaler“ Menschen.
Wir erleben in diesen Tagen, dass ein System mit Idealen leben muss, sie manchmal nicht verwirklichen kann und scheitern muss, weil es letztendlich auch „Verlierer“ produziert.
Seit dem Inklusionsstück „Der Drache in mir“ haben sich die Bobbies neu gefunden und arbeiten seither auch mit den „Anderen“, die unterschiedlichste individuelle Besonderheiten mit sich bringen.
Schon in diesem Projekt des Jahres 2014 entdeckten die Jugendlichen, welche Unterschiedlichkeiten jede/-r von ihnen mitbringt und haben sich auf die Suche nach dem Alltag von eingeschränkten und nicht eingeschränkten Jugendlichen begeben.
Unsere Gesellschaft bekennt sich zur Inklusion – doch was bedeutet das für die Jugendlichen? Welche Bedingungen würden Jugendliche in einer „tatsächlichen“ Umsetzung des Inklusionsgedankens sehen? Und welche erstaunlichen Hinderungen gibt es nach wie vor?
So werden alle zu Experten und entstanden ist ein Theaterstück über das „Zusammenleben“...