Benefiz Mälka + Supp. Whack’em – The Organ Groove, Sa., 06.12.14, 20 h
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- Kategorie: Dezember 2014
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Benefiz Mälka + Supp.
Sa., 06.12.14
Einlass 20 h, Beginn 21 h
Eintritt 8 EUR VVK, 10 EUR AK
Mälka stehen für mitreißende, handgemachte Musik. Egal ob Joe Cocker, Stevie Wonder, Jackie Wilson oder Ray Charles, die 12 Vollblut-Musiker von Mälka sind auch durch ihre gute Besetzung mit komplettem Bläsersatz und mehrstimmigen Gesang perfekt abgestimmt, das Feeling ihrer Musik zu transportieren.
Bekannt als Hausband des Kulturortes Alte Molkerei in Bocholt begeistern sie ihr Publikum mit fettem Bass, Schlagzeug und Congas. 'Nothing from nothing' oder beispielsweise 'Long train running' erwecken sie mit Keyboard und Gitarrensoli absolut zum Leben. Es macht einfach Spaß ihnen zuzuhören und mit ihnen zu feiern. Die Musik von Mälka geht in die Beine und es fällt leicht, diesem Gefühl nachzugeben.
Whack’em – The Organ Groove !
Übersetzt man den Namen der Band richtig, bedeutet „Whack’em“ so viel wie „Hau rein !“ oder „Gib Gas!“. Wer jetzt wilde Rock’n’roll-Eskapaden erwartet, liegt völlig falsch: Jazz, Latin & Bluesgrooves sind vor allem das Metier von Whack’em, getragen durch den musikalischen Motor der Band, Organist Andi Birke. Mit der linken Hand spielt er die Bass-Läufe und ersetzt somit den klassischen E-Bassisten. Mit dem „weichen“ Sound des Orgelbasses, der bekanntermaßen fast nur den Sinus-Ton und kaum Obertöne enthält, schafft er das Kunststück, sich perfekt in den Schlagzeug-Groove Ede Bennings einzupassen und zusammen Karlo Bischop an den Congas Rhythmen zu produzieren, die in dieser Konzentration sonst nur aus Drumcomputern kommen. Mit der rechten Hand überzeugt Andi Birke sowohl solistisch, als auch bei der Begleitung. Perkussiv getrommelte Stakkato-Läufe und wabernde bis schreiende Leslie-Sounds fordern die Zuschauer immer wieder zu spontanen Applaus Szenen. Mit experimentellen Gitarrensounds stellt Marcus Kämper die harmonische Verbindung zwischen Schlagzeug und Orgelbass her. Die „Stimme“ des Quartetts ist eindeutig Saxophonist und Querflötist Jochen Schwenken. Sein Solospiel, das im Vergleich zu anderen Jazzsaxophonisten ehr „soulig“ klingt, bildet das „Sahnehäuptchen“ auf einer insgesamt hochklassigen Band. Mit expressiver Mimik und Gestik unterstützt er jeden seiner Töne, stellt den direkten Draht zum Publikum her, „macht die Leute an“, im besten Sinne des Wortes. Neben eigenen Stücken wie „Anna to me“ und „Andy’s Tune“ besteht das Programm aus Klassikern der Jazz- und Bluesliteratur. Besetzung: Andi Birke – Orgel , Ede Benning – Schlagzeug , Karl Bischop – Congas, Jochen Schwenken – Saxophone & Flöte, Marcus Kämper – Gitarre. Weitere Informationen unter: www.whackem.de
Pat Barney and the Boogie-Caps
„Reduced to the Roots of Rock´n´Roll!“
Unter diesem Credo führen Pat Barney and the Boogie-Caps ihr Publikum auf eine Zeitreise zu den Wurzeln des Rock´n´Roll: Eine Hommage an die „musikalische Revolution“ der 50er- bis frühen 60er-Jahre mit ihren Helden Elvis Presley, Chuck Berry, Bill Haley, Gene Vincent, Buddy Holly, oder Fats Domino und deren unvergessenen Hits.
Die vier routinierten Musiker gehen dabei – geprägt durch ihre gemeinsame Erfahrung aus nahezu einem Jahrhundert Bühnenpräsenz – stilistisch sowie durch ihre außergewöhnliche, puristische Instrumentierung ganz eigene, kreative Wege:
Das Line-up von Pat Barney and the Boogie-Caps ist ganz bewusst akustisch dominiert: Akustikgitarre (Patrick Bunk, Lead-Gesang), Kontrabass (Bernd Nollenberg) und Cajon (Jan Risthaus) legen den kraftvollen, warmen und klaren Klangteppich, auf dem sich der authentische Sound der elektrischen Rock´n´Roll -Gitarre (Stefan Lukassen) dieser Pionier-Zeit entfaltet.
Auch bei den Arrangements und ihren charmanten Interpretationen legen die Boogie-Caps ihren Focus ganz auf die reduzierte und konzentrierte Energie der Songs dieser prägenden Ära der Rockgeschichte. Stilsicher präsentiert die Band originalgetreue Evergreens wie Blue Suede Shoes, Jailhouse Rock oder Johnny B. Goode, um daneben Klassikern wie Heartbreak Hotel oder That’s Allright Mama durch fein eingewobene Elemente aus Swing und Blues bis hin zu Country und Folk einen aufregenden, frischen Charakter zu verleihen.
Da ist es folgerichtig, wenn sich Pat Barney and the Boogie-Caps auch programmatisch keine Grenzen setzen und ihre musikalische Reise bis zu den Anfängen der Beatmusic mit den ersten Hits der jungen Rolling Stones und Beatles weiterführen.
„Reduced to the Roots of Rock´n´Roll “ steht nicht zuletzt auch für pure Spielfreude
und im ursprünglichen Sinne handgemachte, ehrliche Musik!
„It´s only Rock´n´Roll, but you´ll like it!“
An diesem Abend werden alle Spenden an folgende Gruppen weitergeleitet:
Familienbildungsstätte Bocholt, MS-Gruppe-Bocholt - Selbsthilfegruppe Multiple Sklerose
Multiple Sklerose ist eine chronisch-endzündliche Erkrankung des Zentralnervsystems.
Oft ist es hilfreich zu wissen, wie andere mit ähnlichen Problemen umgehen. Die Möglichkeit das zu erfahren, bietet die Selbsthilfegruppen.
Hier können Teilnehmerinnen und Teilnehmer die alltäglichen medizinischen und sozialen Probleme mit Menschen besprechen, die in der gleichen oder einer ähnlichen Situation sind. "Ich helfe mir selbst und dadurch anderen sich selbst zu helfen"
Die Treffen sind an jedem 3. Dienstag im Monat (außer in den Ferien) in der Familienbildungsstätte Bocholt
Kontakt: Hildegard Böing, Tel.: 02871-8414
Verena Nienhaus 0170 -5803366
Die Hälfte des Benefizkonzerts der Mälka geht an das Projekt
Kolibri von der Beratungsstelle des SKM - Katholischer Verein für soziale Dienste Bocholt e.V.,
das sich basierend auf der familienorientierten Arbeit um Kinder und Jugendliche alkoholabhängiger Eltern/ -teile kümmert.
Seit 1989 treffen sich die Betreuer mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, um sie zu begleiten. Hierbei sind besonders die regelmäßigen Gruppentreffen in netter Atmosphäre, aber auch spezielle workshops, in denen die Kinder und Jugendlichen ihre Erfahrungen verarbeiten und ihr Selbstbewusstsein stärken können, wichtig.
Im Sinne der „positiven Psychologie“ werden die Widerstandsfaktoren gegen Erkrankung bzw. gegen die Übernahme der familiären Suchtstrukturen gestärkt. Für diesen Punkt ist beispielsweise von entscheidender Bedeutung, dass die Kinder und Jugendlichen verstehen, dass sie für die Erkrankung und das damit verbundene Leiden keine Schuld tragen und somit keine Verantwortung dafür tragen müssen.
Gestärkte Kinder und Jugendliche mit einem guten Zusammengehörigkeitsgefühl sind ein wesentliches Ziel des „Kolibri“ - Angebotes.
Wer sich für das Projekt näher interessiert, Kontakt aufnehmen oder spenden möchte, hier die Kontaktdaten:
SKM - Katholischer Verein für soziale Dienste Bocholt e.V.
Friesenstraße 5
46395 Bocholt
Telefon: 02871 8891
Fax.: 02871 14267
E-Mail:
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Spendenkonto: 108 126
Stadtsparkasse Bocholt
BLZ 428 500 35
Stichwort: Kolibri
IBAN: DE27428500350000108126
BIC: WELADED1BOH