Tier & LAUTE Band + ARRIVING SOMEWHERE (CD-Release), Sa., 26.09.09, 20 h

Einlass ab 20 h, Beginn 21 h
Eintritt: AK 8 EUR, erm. 5 EUR
Karten nur an der Abendkasse!

Tier & LAUTE Band

Hier geht’s nicht um Hundegebell oder Katzenjammer – Rock`n`Roll ist angesagt! Der Rocksongschreiber Marco T.L. Schoofs kommt mit seiner Hammerband nach Bocholt. Derzeit gibt die Band nur vereinzelte Konzerte, das neue Album ist noch nicht fertig, die Tour verschiebt sich, dennoch werden die neuen Songs bereits live gespielt.

Marco Schoofs ist ein Vollblutmusiker/ Rock`n`Roller und bildender Künstler. In den Achtzigern machte er als Drummer auf sich aufmerksam mit dem Ergebnis den Nickname „Tier“ zu kassieren. Schnell zeigten sich auch bekanntere Bands interessiert Tier wurde Drummer der legendären Neurobeatband „die Brüste“. als jüngstes Bandmitglied, nämlich bereits mit 17 hatte er seinen ersten Plattenvertrag in der Tasche. (LP längst vergriffen!)

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Deutsche Texte und Songarrangements hatte er immer schon verfasst. 1994 wurde dann die Tier & LAUTE Band gegründet, mit ständig wechselndem Personal... und regelmäßigen CD Debüts... teilweise ausverkauft!

Es gab Radio und TV Auftritte, Konzerte in der gesamten Republik...
Mitte der Neunziger rasselte Tier in das typische Sex, Drugs, Rock`n`Roll Klischee. Vor allem die Drugs wären ihm beinahe zum Verhängnis geworden.

Die Shows spiegelten exzessivsten Suizid, regelrechte Selbstzerstörung wieder.

Im neuen Jahrtausend kickte Tier aus eigener Kraft ab, seit her mutiert der schlaksige Rocker zum Workaholic: 2005 Gründung des Labels Musiversum (im Vertrieb von Indigo), 2006 Gründung der Rockbühne Niederrhein deren Vorsitzender er ist. Eigenes Tonstudio ist da selbstverständlich. Tier ist somit auch noch Produzent.

Vom Hilfsarbeiter zum Vorarbeiter, vom Kiffer zum Junkie, vom Himmel zur Hölle und wieder zurück, Tier hat so ziemlich alle Schubläden des Lebens geöffnet, darin herumgekramt, was für die Kunst brauchbar war, für sich zurecht gerückt... Das wohl letzte wilde Tier des Rock`n`Roll!

Tier hat mit Hunderten Künstlern und Musikern gespielt und performt, wobei er nie so ein fleißiger Instrumentalist war, sein außergewöhnliches Talent und Feeling machten ihn immer ungewöhnlich ausdrucksstark, brachten ihm weitere Spitznamen wie z.B. Dr. Groove. Dazu die ungeheuren, ehrlichen Texte in denen sich jeder wiederfinden kann und muss! Die LAUTE Band besteht in dieser Formation so lange wie keine zuvor.:

Gründungsmitglied Hecki am Bass, Säsch` und DeLuxe an den Gitarren, Löslich am Schlachtzeug bilden das perfekte Fundament für eine einzigartige Tier Show im Jubiläumsjahr...

www.tierlauteband.de


ARRIVING SOMEWHERE  (CD-Release)

Ein Trio mit einem Sound wie fünf – ARRIVING SOMEWHERE reichern britisch angehauchten Gitarrenrock mit atmosphärischen Samples an. Sänger und Gitarrist Timo Brandt trifft mit seinem weichen, melodischen Gesang direkt in die Seele, während sein spezieller, auch gerne verzerrter Gitarrensound einen interessanten Kontrast dazu darstellt. Der stampfende, geradlinige Bass von Dieter Rolke und die ausgeklügelte Spielweise von Drummer Matthias Wigger bilden hierzu eine fette, groovende Basis. Synthie-Samples und Loops werden live per Fußschalter eingestreut. So entsteht ein Sound, der nicht nur nach vorne rockt, sondern auch eine große atmosphärische Dichte aufweist. Nach dreijährigem bestehen legt die Band jetzt Ihr erstes Album 'once started out' vor. Hörpproben gibt es auf der Homepage unter www.arrivingsomewhere.de

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Elf Titel mit einer Spielzeit von einer knappen Stunde zeugen von der nicht zu bremsenden Krativität der Band. Ein Jahr lang hat man in Zusammenarbeit mit dem jungen, aufstrebenden Produzenten Christian Thielen die Songs aufwändig arrangiert und ausgefeilt. Toningenieur Klaus-Dieter Keusgen, der erst kürzlich einige Titel von Duke Special gemischt hat, verpasste den Aufnahmen von ARRIVING SOMEWHERE in seinem Tonstudio am Niederrhein einen coolen, eigenständigen Indie-Sound. Gemastert wurde das Album durch Kai Blankenberg in der Skyline-Tonfabrik, wo man auch schon für Top-Acts wie Juli, H-BlockX oder Beatsteaks tätig war. Atmosphärisch und Druckvoll startet der geniale opener 'sonic universe'. Es gehört schon eine Portion Selbstüberzeugung dazu, das erste Album gleich mit einem 8-Minuten-Kracher zu beginnen, den die Band in zwei Kapitel unterteilt hat. Sie können es sich leisten, denn ARRIVING SOMEWHERE halten auch während relativ langer Songs die Spannung gekonnt aufrecht und sorgen am Ende oft für eine überraschende Wendung. Genauso finden sich aber auch kurze Stücke auf dem Album wie zum Beispiel 'orange blue', bei dem die Band souverän mit einem schnellen 7/8 Takt spielt. Oder 'drawn to the flame', das am Ende mit einem fast Mantra-ähnlichen Hintergrundgesang in den Bann zieht. Auf ihre ganz eigene Art mischt die Band bei 'don't fence me in' ein bischen 60's-Flair und Grunge-Gitarren, welche die Boxen fast zum Platzen bringen. Mit dem epischen 'room in your house' voller Echos und Soundeffekten klingt 'once staretd out...' würdevoll aus.