KONZERTABEND: Andreas Greber Worktet & masaca
MI, 23. Juni 2004 - Einlass: 19.00 Uhr, Beginn: 20.00 Uhr - Eintritt: 3 Euro

ANDREAS GREBER WORKTET

Diese frisch gegründete und international besetzte Band um den gebürtig aus Münster stammenden Saxophonisten Andreas Greber hat es sich zur Aufgabe gemacht, unkonventionelle Konzepte zur Erzeugung von musikalischer Energie und Kommunikation zu entwickeln. Die kompositorische Verknüpfung von moderner Jazzharmonik und komplexen Taktarten steht dabei der individuellen Verantwortung und dem künstlerischen Freiraum des einzelnen Musikers im Rahmen von freien Improvisationen gegenüber. Gerade die Übergänge von Sounds und improvisierten Klangkollagen zu komponierten Elementen machen ihre Musik spannend. Als Vorbilder dienen dabei Dave Holland und Steve Coleman, aber auch Ornette Coleman und das harmolodische Konzept sind den vier jungen Musikern nicht fremd.

 

Philipp Köbele – git

Roland Franken – b

Sebastian Brauchle – dr

Andreas Greber – sax

masaca

Die schwedisch-deutsche Projektband masaca spielt in aussergewöhnlicher Besetzung: Trompete, Bass und Schlagzeug. Darüber hinaus bedienen sich die drei jungen MusikerInnen diverser Electronica, wie z.B. Loops, Delays und Halleffekten und samplen sowohl ihre eigenen Instrumente als auch die anderer Mitspieler live auf der Bühne. Das Entstehen mehrdimensionaler Soundgefüge ist dabei für den Zuschauer hautnah erfahrbar.

Einen anderen Schwerpunkt bildet die Improvisation, in die teilweise auch Gesang einfliesst und durch die sich die Gruppe in eigene Klangwelten katapultiert.

Im Trompetenspiel der Schwedin Sara Ekwall kann man ihre Herkunft deutlich erspüren und so gehören Element der skandinavischen Volksmusik ebenso zu ihrem Repertoire wie moderne Jazzsounds. Martin Franke (dr) und Carsten Hein (b) spielen als Rhythmusdgruppe seit Jahren zusammen und können mit diversen Formationen auf Erfolge bei Jazzwettbewerben zurückblicken. Alle drei Musiker arbeiten mit der Amsterdamer Musiktheatergruppe “Polly Maggoo” zusammen.