In den späten Stunden eines Februartages des Jahres 02, treffen die Vier in einer der Proberaumtropfsteinhöhlen des Münsterschen Hafenviertels zu ersten gemeinschaftlichen musikalischen Aktivitäten zusammen und verabreden sich anschließend unumgänglich zu weiteren Experimenten. Es gilt von nun an Raum und Zeit zu überwinden. Denn was sich im Folgenden abzeichnet, ist eine fruchtbar experimentelle und gleichsam songorientierte Vorgehensweise, unter der die Einflüsse aller Beteiligten zu einer eigenständigen Musik verschmelzen können:

LOOMA - Eine Expedition in die Tiefen des 21st-Century Rock beginnt...

Mit der Neigung zum vielschichtig Komplexen und einer Portion Detailbesessenheit begeben sich LOOMA in unterschiedlichste Ton- Klang- und Rhythmuswelten. Dabei reicht ihre musikalische Spannweite weit über einzelne vom wogenden Groove tonnenschwerer Riffs getragene Songs hinaus: Stilistische Vielfalt und Unvorhersehbarkeit  sind bei der Expedition in die Tiefen des 21st-Century Rock on Board und werfen nur ausnahmsweise mediengerechte Dreieinhalb-Minuten-Rocker in die peitschende Brandung.

Vielmehr lässt sich eine deutliche Tendenz erkennen auch gerne mal die 6-Minuten-Grenze zu vereinnahmen. Gegebenheiten neu entdeckter Orte werden ausgekostet und stellen dabei so manche Hörgewohnheiten in Frage.

Lyrics, die existentialistisch anmuten, bleiben um absurde Vorausahnungen nicht verlegen und eröffnen, neben instrumentalen Experimentierfreuden und ungewöhnlichen Arrangements, abwechselungsreiche Einblicke in einen emotionalen, sowie eigenartig subtilen Reisebericht am Anfang des 21. Jahrhundert. Wohin die Reise geht – Who knows?

Carsten Finkenberg – Guitar              Harald Lieske – Bass               Jörg Dalitz – Drums                 Henry Gockel – Vocals

LOOMA treffen  im Juni2003 mit www.myownmusic.de auf eine sehr sympathische Bandcommunity und landen dort direkt am

ersten Tag ihrer Mitgliedschaft mit dem Song "Coming through the wire" einen Hit des Tages. Es folgen verschiedene Top 10

Positionierungen und eine 2. Hit des Tages Platzierung mit dem Instrumentalstück "Bug". LOOMA beheimaten hier weitere Songs (unter anderem Livemitschnitte!), die unter http://looma.myownmusic.de angehört werden können!
 

Die Kommentare der Band-Community  www.myownmusic.de  sprechen für sich...

... ein wunderschoenes spiel mit atmosphaere und perkussiven kraftausbruechen. man hoert und spuert euren anspruch an die musik...

...Whooow ....King Crimson meets Cream the good old 70 und das im 21th Jahrhundert... fett.fett,fett;O))))))))).....in meinen Ohren ein echtes Stückchen 21th Century Blues !!Weiter so!!...

 

... Eine Hammer-Song von einer Band aus dem schönen Münster! Das Arrangement beeindruckt wahnsinnig, die Leute hier verstehen was von guter Musik! Alle Fünfe, auf jeden Fall! Werde mir eure Konzerte auf jeden Fall anschauen!...

 

... Jede Menge Melancholie und Atmosphäre, dazu eine schöne Portion Adrenalin!
Sehr tight und mit einer Menge Feeling live eingespielt - bin echt beeindruckt!!!...

... es ist live, es ist präzise und es rockt. keine angst vor disharmonien. und keine angst vor aufwendigeren rhytmen. ja!...

 

... Man merkt euch die spielfreude an! technisch ziemlich versiert. vor allem die rhythmus-sektion weiß zu überzeugen. ein cool rotziger gitarrensound! applaus :-)...

GEIST  Chris - Gitarre,  Fares - Gesang, Olli - Bass, Lars - Schlagzeug

„eigentlich riechst du ganz gut. du riechst so, wie ich das will. wir beide wären auch ein bild, doch nicht eins, dass ich auch will. lieber nicht mit dir. nicht, dass ich bei dir sein will. ich will nur nicht alleine sein. du nimmst mir das allein sein. ich gebe dir das zu zweit sein..."

Deutsche Texte, dem Innern eine Stimme gebend, Zwiespalt in Worten.
Fernab jedes gängigen Klischees, den Zweifel auf den Punkt gebracht.
Musik, die druckvoll ist, laut und ungeschliffen. Dabei aber fragil, verspielt und melodiös.
Darüber eine machtvolle Stimme. Machtvoll und nachdenklich. Fast introvertiert, ergreifend und ausfüllend präsent.
Musik und Worte in widersprüchlicher Harmonie, eindringlich, nicht aufdringlich.

"so einfach ist das, geht das. so simpel kann das auch sein. auf einmal sehe ich, sehe, wo ich hier lebe, dass ich lebe. fühle, erfühle es zum allerersten mal. denn ich habe es nie verstanden, nur verstanden, es zu lassen..."

Geist sind tiefgründig. Geist sind intelligent. Im einen Moment schwebend, plötzlich explodierend, dann wieder aus tiefsten Tiefen kommend. Scheinbar unschlüssig, doch irgendwie zielstrebig, unheimlich charismatisch. Vor allem sind Geist eines: schwer zu beschreiben, und doch, einmal gehört, aus Tausenden heraus vom ersten Ton an wieder zu erkennen.