CLOSE TO JAZZ CD RELEASE "GET IT ALL" (support aus Münster:
UWAGA)
SA, 31. Januar 2004 - Einlass: 19.00 Uhr, Beginn: 20.00 Uhr -
Eintritt: 5 Euro
GET IT ALL - Am 31. Januar ist es wieder soweit, im
Kulturort Alte Molkerei findet mal wieder ein funkiger Abend statt, mit den beiden Bands
Close To Jazz und The Incredible Uwaga Orchestra.
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Seit 1994 existiert die Band, bisher haben sie sich auf zahlreiche Live-Auftritte in Borken und Umgebung, unter anderem auch beim renommierten Jazzfestival in Gronau, auf dem sich Größen wie Maceo Parker oder Nils Landgren die Klinke in die Hand geben, konzentriert. Nun folgt die erste Platte: GET IT ALL.
Da die CD-Aufnahmen viel Zeit gekostet haben, und die Band sich aus diesem Grund ein wenig rar auf der Bühne gemacht hat, freut sich die Funky Jazz HipHop Show Band, wie sie sich selbst betiteln, natürlich umso mehr auf diesen Auftritt, und versprechen wiedermal ein Feuerwerk an groovigen Rhythmen zu präsentieren. Angesichts ihres Bühnenauftretens, die Band besteht aus 14 bis 16 Leuten, die vom groovigen Bläsersatz bis hin zum Funky Keyboard alles bieten, werden sie ihr versprechen auch wohl halten.
Unterstützt
werden sie an diesem Abend von der Band The Incredible Uwaga Orchestra, ebenfalls eine
Band die sich den groovigen Funk-Beat zum Gebot gemacht hat. Diese Band existiert seit dem
Mai 2000, und ihre Konzerte seit dem Zeitpunkt sind in Münster und Umgebung als
"Heisse Sausen" bekannt, wie sie selbst sagen, was soviel heißen soll das auf
ihren Konzerten kaum ein Besucher ruhig stehen bleiben kann, da die Rhythmen die die acht
Musiker präsentieren anscheinend direkt ins Blut gehen.
Wer sich davon überzeugen will ob es in Bocholt auch so ist sollte am 31. Januar um 20
Uhr in den Kulturort Alte Molkerei kommen, der Eintritt zu dieser Konzertveranstaltung
beträgt 5 Euro. Nähere Infos zu den Bands gibt es unter: www.closetojazz.com oder www.uwaga-orchestra.de
Wer in Münster und Umland wohnt oder ausgedehnten Kontakt zu den dort Sesshaften pflegt, dem wird dieses Wort bekannt vorkommen: "UWAGA! Das war aber eine heisse Sause, mein lieber Scholli..." hört man die Leute reden. Unlängst, so scheint es, ist das Wort UWAGA! zum Synonym für vom Tanzen wund geschundenen Füssen und einem Zustand matter Verzückung geworden.
Doch wie, so die berechtigte Frage, kam es zu dieser eigentümlichen Wortgepflogenheit?
Den Grundstein legte "the incredible Uwaga! orchestra" im Mai 2000 in einem dunklen Hinterhof Münsters. Schnell schworen sich die acht Musiker mit Hang zum groovigen Fanatismus auf das erste Gebot ihrer musikalischen Mission ein, das da lautet:
"Shake your buddy, brotherman!"
Ein zweites Gebot dieser Funk predigenden Vereinigung besagt:
"Keep on dancin´, sista!"
Mit jedem Konzert hielten sie zwanghaft an ihren Geboten fest. Wie? Na ja, ein schweißtreibender Schlagzeug & Bass Riddim verwandelt nahezu jede Zuhörerschaft in ein Meer nickender Köpfe und stampfender Füße.
Mit Zuckerbrot und Funk-Peitsche sorgt die Gitarre für die Spannung beim Publikum, heiße Congarythmen beschwören libidöse Energien; mit Bläsersätzen so scharf wie Pirri-pirri-Peperoni verwandeln Trompete und Saxophon das Publikum in einen brodelnden Kessel - caramba! - last but not least, berühren längst verloren geglaubte Urlaute den natürlichen Mitmach-Instinkt des Menschlein, märchenhafte Songs berühren jedes Herz, Orgelmelodien von der Leichtigkeit einer Wolke verführen zum Mitsummen, schwebende Klangteppiche entführen in andere Galaxien gar...