„l`esprit de mouvement“
Eröffnung der Ausstellung mit Bildern von C. Goldfich

SO, 02. November 2003 - Beginn: 15.00 Uhr - Eintritt frei

Am Sonntag, den 02 November 2003 um 15:00 Uhr eröffnet C. Goldfich ihre neue Ausstellung unter dem Titel “l`esprit de mouvement“, mit einer Reihe von Bildern zum Thema „Bewegung“.

C. Goldfich, 1961 in Köln geboren, lebt seit 1990 in Bocholt und hat hier bereits eine ganze Reihe von Einzelausstellungen gezeigt. Dies ist ihre dritte Einzelausstellung in der „Alten Molkerei“. Mit der Malerei, zu der sie ohne besondere künstlerische Ausbildung als Autodidaktin aus innerem Antrieb fand, beschäftigt sie sich seit ihrer frühen Kindheit. Neben ihrer eigenen künstlerischen Tätigkeit ist C. Goldfich im Verein „Kulturort Alte Molkerei“ für den Bereich Ausstellungen verantwortlich und Ansprechpartnerin für Interessenten.

Ihre Ausstellung zeigt Bilder, die über einen längeren Zeitraum zum Thema „Bewegung“ entstanden. Sie sind mit unterschiedlichen Farben wie Öl, Acryl oder Kreide auf Papier und Leinen in verschiedenen Techniken ausgeführt. Anschaulicher, als ein deutscher Titel für die Ausstellung dies könnte, verdeutlicht „l’esprit de mouvement“ was C. Goldfich bei der Arbeit an diesen Bildern bewegt hat.

Einmal bewegt oder beeinflußt der Mensch seine Umwelt, eine Bewegung oder Motivation, die aus seinem Inneren entsteht, aus der Kraft seines Geistes, und dann ist es wieder die Umgebung oder die Umwelt, die Einfluß nimmt auf den Menschen, sein Handeln und Dasein, eine ewige und wahrhaftige Wechselwirkung.

In blauen, eher kühlen Farbtönen skizziert sie in manchmal eher harten Linien menschliche Figuren, Ansichten oder auch Ausschnitte dieser Figuren, von denen einige, umflossen von einem Strom der Bewegung von dieser mitgezogen zu werden scheinen. Blau als die Farbe der Unendlichkeit, Treue, Kälte, Göttlichkeit.

Hinzu kommen die Farben gelb, orange, rot, die den „Geist der Bewegung“ ausdrücken, Farben, die archetypisch als optische Signale für Feuer, Energie, Motivation und Gefühle stehen. Mal ist es das „Feuer“ als Antrieb, als Energie, welche aus den Figuren herausströmt...dann ist es der „Geist“ von Außen, der den Menschen in Bewegung setzt...

Der Hauch dieser Bewegung, der Linien erzeugt die Vorstellung von Resonanzen, die Körper in Schwingung versetzen, und von geistigen Strömen, die zwischen den Menschen zirkulieren.

Die Ausstellung ist noch bis zum 30 Nov.03 in den Räumen der Alten Molkerei zu den Veranstaltungen in Bocholt zu sehen
G. Lavande

www.goldfich.de