Hühnerfriedhof vs. Junkfarm

1. Trio-SLAM

Samstag, 02. April 2005 - Einlass: 20.00 Uhr, Beginn: 21.00 Uhr - Eintritt: 6 Euro


Junkfarm (oben) vs. Hühnerfriedhof (unten)

Die Funkbattle muss sich warm anziehen!

Zum ersten Mal kämpfen zwei Trios gegeneinander. Die beiden Kontrahenten spielen im Boxring um ihre musikalische Ehre. Wie auch bei der Funkbattle im November entscheidet das Publikum, welcher der beiden Gegner auf den musikalischen Olymp ziehen darf.

Junkfarm
Michael Sticken, Benjamin Schippritt und Berthold Fehmer verbinden Jazz und Funk mit harten Metal-Riffs und kombinieren bezaubernd schöne Melodien mit ultra-schrägen Harmonien. Die kräftig treibenden Grooves laufen nicht selten über krumme Taktarten. Immer auf der Suche nach dem musikalischen Kick prägen sie einen modernen Sound, abseits der Dance-Floor-Zwei-Akkord-Monokultur oder puristischer Jazz- und Rock-Tradition. Einen Sound, der die Blutgrätsche zwischen experimentellem Anspruch und Eingängigkeit spielend bewältigt und zwischen Instrumental- und Gesangs-Songs pendelt, letztere gewürzt mit bissig-sarkastischen Texten.

Hühnerfriedhof
Hühnerfriedhof spielen einen Jazz Funk Rock Crossover mit deutschem Gesang und präsentieren das Ganze mit einer Prise ziemlich schrägen Humors! Kein Wunder! Wer sich bei der Suche nach einem Bandnamen wahlweise von MAD-Heften oder auch dem Damenbesuch in der Wohnung des Bassisten inspirieren lässt, kann nur solche Texte schreiben. Es geht um Talkshows, Peinlichkeiten im Alter (ab 30 wohlgemerkt), Sahneschnitten und hohle Fritten oder einen Faden, den man erst verlegt und dann verliert. Bis der Arzt kommt eben! Damit der Crossover der studierten Musiker Thorsten Praest (git) und Daniel Sanleandro (drums) nicht in musikalische Onanie abgleitet, sorgt Lebenskünstler und Bassist Michael Hambloch für den nötigen proletarischen Ausgleich. Gitarrist Thorsten Praest und Bassist Michael Hambloch spielen bereits seit Anfang der 90er Jahre zusammen, Schlagzeuger Daniel Sanleandro stieß 1999 dazu.